Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 198 · September 2009
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Moritzberg Verlag
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Brückenfest mit Sommerwerkstatt

(sbr) Das Stadtteil-Nachbarschafts-Fest „Moritzberg meets Himmelsthür“ findet am 26. September an der Grenze zwischen beiden Ortschaften statt: auf der Wiese an der Fünf-Bogen-Brücke. Trommel-Rhythmen zum Auftakt um 14.45 Uhr, eine ökumenische Andacht um 15 Uhr und ein Konzert des Trillke-Orchesters um 15.30 Uhr eröffnen das breite Unterhaltungsprogramm, an dem viele Menschen, Vereine und Institutionen aus Himmelsthür und Moritzberg mitwirken. Für 17 Uhr ist eine kleine Theatervorstellung der Seniorentheatergruppe „Herbstglühen“ angesagt, für 18 Uhr eine Modenschau zu „Märchen, Mythen und Monstern“ vom Gymnasium Himmelsthür. Um 19 Uhr folgen „Walk Acts“, um 19.30 Uhr erleuchten Fackelzüge der Feuerwehren beider Stadtteile das Brückenfest.
Die Moritzberger Sommerwerkstatt stellt an diesem Nachmittag hinter der Paschenhalle auf dem Phoenix-Gelände ihre Arbeiten des Sommers 2009 vor. Die Gruppe hat Steinskulpturen zum Thema „Wasser“ gestaltet und das auf dem Gelände vorgefundene Altmetall „in wunderbaren Formen“, wie Initiator Harald Hammecke beschreibt, einbezogen. Das wird in spannenden und skurrilen Installationen arrangiert: der Fisch aus Stein, die Welle aus Eisen. Wasser und Mobilität - diese Themen treffen sich mit der Intention von „Moritzberg meets Himmelsthür“. Der Kupferstrang verbindet die beiden Stadtteile, die Sommerwerkstatt gestaltet diese Verbindung künstlerisch aus.
Der Arbeitsprozess der Initiative ist für 2009 nicht wie in den vergangenen Jahren mit dem Ende der Sommerferien abgeschlossen: In der Paschenhalle kann im Herbst und Winter weitergearbeitet werden. Beim Brückenfest am 26. September bietet eine Modellwerkstatt den Besuchern die Möglichkeit, Skulpturen aus Papier selbst zu gestalten. Sie könnten Modelle werden für weitere Arbeiten aus Stein, Metall und Holz, die eines Tages entlang dem Kupferstrang - auf dem Weg von Moritzberg nach Himmelsthür - Akzente setzen.
Der Zugang zur Sommerwerkstatt erfolgt durch das alte Phoenix-Werkstor an der Pappelallee.

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