Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 219 · September 2011
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Moritzberg Verlag
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Die Linke

Für ein soziales Miteinander

Nur eine starke Linke ermöglicht sozialen Frieden und ein verträgliches miteinander Leben. Deshalb kandidiere ich für bei den Ortsratswahlen für die Linke und hebe eine Ortsgruppe der Linken am Moritzberg aus der Taufe. Mein Name ist Heinz Bohnet, ich bin 67 Jahre alt, Rentner und wohne in der Elzer Straße 46. Von Beruf Schlosser habe ich doch vorwiegend im kaufmännischen Bereich gearbeitet, zeitweise habe ich einen Kiosk am Moritzberg betrieben. Durch ehrenamtliche Tätigkeit in Betreuungssachen und bei den Maltesern wie auch bei Blau-Weiß bin ich vertraut mit Notlagen, in denen man helfen muss, und mit Eingliederungsproblemen. Ich bin als Flüchtlingskind im Krieg nach Westdeutschland gekommen und habe meine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung und mit dem Leben in Notunterkünften gemacht. Mein Motto ist: Helfe anderen, dann wird dir selbst geholfen.

Foto: Sabine Brand
Der ideale Jugendtreff: Die Paschenhalle auf dem Phoenixgelände (hier 2008 beim Prosanova-Festival) steht unter Denkmalschutz, aber eine neue Nutzung ist noch nicht gefunden.
Foto: Sabine Brand

Unsere Ziele für die Arbeit im Ortsrat sind folgende:

Das Leben auf dem Moritzberg und in seiner Umgebung soll Chancengleichheit ermöglichen. Deshalb müssen die Kindergärten und Kindertagesstätten gefördert und verbessert werden. Selbstverwaltete Jugendzentren sollen eingerichtet werden – die leer stehenden Gebäude auf dem Phoenixgelände eignen sich dafür. Für den Wegfall des DJK-Sportvereins müsste ein kleiner Ersatz geschaffen werden, damit auch jüngere Kinder ohne weite Wege teilnehmen können.

Die Moritzberger sollen Mitbestimmung zur Verbesserung der Verkehrsgegebenheiten für Fußgänger bekommen, wichtig wären zum Beispiel Bänke für die Senioren und für Frauen mit kleinen Kindern an allen Bushaltestellen.

Zur Zeit verändern sich die Verhältnisse in der Elzer Straße, der Maschstraße und der Pippelsburg sehr. Ganz wichtig finde ich deshalb kulturelle Veranstaltungen, in die neu Zugezogene einbezogen werden, damit man ein besseres Verständnis füreinander entwickeln kann.

Heinz Bohnet
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