Aber in Hildesheim geblieben
Für den Niedersächsischen Landesrechnungshof als oberste Landesbehörde ist es schon eine Besonderheit, nicht in der Landeshauptstadt Hannover beheimatet zu sein, sondern in einer Stadt im Süden unseres Landes Niedersachsen. Dennoch sind wir stets in Hildesheim geblieben. In dem damals in der Laubaner Straße errichteten Gebäude waren wir fast ein halbes Jahrhundert, eine lange, ereignisreiche Zeit in einer der schönsten Gegenden von Hildesheim. Der ruhige Platz hat es den Beschäftigten ermöglicht, das, was sie bei ihren Prüfungen in Niedersachsen ermittelt und erfahren hatten, noch einmal gründlich zu überdenken und dann im Prüfungsbericht aufzuschreiben. In der Mittagspause konnten sie Einkäufe erledigen oder bei einem Spaziergang im Grünen entspannen, oft freundlich gegrüßt von den Moritzbergern. Für die langjährige gute nachbarschaftliche Aufnahme möchte ich mich bei den Moritzbergern herzlich bedanken.
Leider wurde es zu eng, sodass wir nun wieder in die Nordstadt umziehen, wo wir einmal gestartet sind. Unser neues Domizil, die ehemalige Fachhochschule für Verwaltung in der Peiner Straße, bietet uns nach entsprechenden Um- und Erweiterungsbauten Räume für 160 Arbeitsplätze. Damit dürfte unser Standort in Hildesheim gesichert sein. Ich persönlich werde vom Moritzberg auf den „alten“ Landesrechnungshof herabschauen können, wenn ich den Pensionären von unserem Land Niedersachsen und den Erfolgen und manchmal auch Misserfolgen des Landesrechnungshofs berichte.
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