Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 228 · Juni 2012
Der Verlag:
Moritzberg Verlag
Unterstützer für die Webversion:
Bäckerei Krone

Pflockflötchenmarkt

Herstellung

Günter Walter aus Nordstemmen zeigte 1999
wie man Pflockflötchen herstellt. Seither hat
sich die Flötenschnitzerei auf dem Berge
wieder eingebürgert.
Foto: sbr
(sbr) Am Pfingstmontag ist traditionell der Pflockflötchenmarkt in der Bergstraße – ein sehr altes, traditionsreiches Fest aus der Zeit, als die Besucher vom Lande an hohen kirchlichen Feiertagen sich nach der Messe auf dem Markt vergnügten, ehe sie heimfuhren. Den Namen hat der Markt von den Flötchen, die man um Pfingsten herum aus Weiden- oder Haselnusszweigen schnitzen kann. Die Herstellung der Pflockflötchen wird auch in diesem Jahr an einem Stand der Werbege­meinschaft Moritzberg e.V. gezeigt. Einen Tag lang fiepen und piepen die Flötchen, bis sie eintrocknen.

Der Markt ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet, er bietet viele Stände mit Leckereien, Getränken, kleinen Geschenken, Geschicklichkeitspielen wie Dosenwerfen sowie Ponyreiten, Hüpfburg und Kinderkarussell. Die Kinder können ohne Anmeldung Flohmarktstände aufbauen.
Auf dem Kindergartenparkplatz an der Bergstraße lädt Friederike Rohde zugunsten der Uganda-Aktion Kinder Raising Voices an die Kaffeetafel ein.
Organisatoren des Traditionsmarktes sind seit vielen Jahren die Werbegemeinschaft Moritzberg e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Moritzberg gemeinsam.
Drehorgelspieler

Helmut Beelte mit seinem Leierkasten orgelt seit vielen Jahren auf dem Markt - immer für einen guten Zweck
Foto: Edgar Kuster
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