Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 237 · April 2013
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Moritzberg Verlag
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Bäckerei Krone

Der Ortsbürgermeister informiert

Ortsbürgermeister

Kaum ist es März und schon hat uns der Alltag eingeholt. Jetzt ist es schon wieder Ostern! Wo bleibt die Zeit?

Der Ortsrat hat auch seine erste von vier jeweils im Jahr stattfindenden Ortsratssitzungen hinter sich. Diese fand statt bei guter Beteiligung im Förderzentrum im Bockfeld. Einiges wurde erledigt, anderes auf den Weg gebracht oder bleibt im Fokus. Bei der Stadt haben wir Genehmigungs- und Prüfungsanträge zu Ortsbildmaßnahmen beantragt, wie das Aufstellen von zwei gespendeten Stein­skulpturen, über die noch gesondert zu berichten ist. Auch wollen wir künftig unser schönes Ortsteilwappen auf den Ortsschildern unserer Ortschafts-Stadtteile sehen und ein oder sogar zwei „offene Bücherschränke“ aufstellen.

Kernthemen bleiben natürlich Dinge des Alltags, wie Straßensanierungen, die Grünflächenpflege und die Patenschaften, die Baumfällungen, die Spielplätze (z.B. Nachnutzung der zu schließenden?), die Mittelallee und das Phoenixgelände mit dem Wetzellplatz und der Paschenhalle. Wir sind zudem dabei, uns vom Forstamt Liebenburg besser „ins Bild setzen zu lassen“ über die Nutzung des Steinberges und des Bergholzes und überhaupt .... Bitte haben auch Sie Geduld, wie wir sie haben müssen und denken Sie daran, dass wir keine Profis bzw. fest angestellten Stadtangehörige sind. Auch wir und das Ehrenamt kennen Grenzen!
Übrigens, die Grünflächenpflege für z.B. Hecken, Straßenbegleitgrün, Rosen und Bäume können Sie schon jetzt selbst beeinflussen, indem Sie eine Patenschaft für einen Teil/eine Fläche übernehmen. Wie das geht und alle Detailfragen dazu beantwortet Ihnen Herrn Schumacher, Telefon 301 3624 bei der Verwaltung der Stadt Hildesheim.

Nach den vielen informativen und freundlichen Teilnahmen in den ersten Monaten an Jahresveranstaltungen z.B. der Freiwilligen Feuerwehr, der Christuskirchengemeinde, der Gartenvereine, dem Verein für Kultur und Geschichte vom Berge, der Siedlergemeinschaft und einiger „runder Tische“ möchte ich nochmal die meines Erachtens besonders gelungene Neujahrsveranstaltung hervorheben. Besonderer Dank gilt neben dem Ausrichter, der Hanseaticgroup insbesondere der Sommerwerkstatt sowie allen Beteiligten und Helfern. Toll fand ich, dass wir gemeinsam als Preisträgerin in diesem Jahr die junge Moritzbergerin Katja Rohde-Lule gewählt haben. Ihr Projekt und das uneigennützige soziale Engagement machen eine würdige Preisträgerin aus. Sie reiht sich ein in die Kette der PreisträgerInnen des seit dem Jahre 2006 durch die Sommerwerkstatt verliehenen „Moritz“ – an Sabine Brand, Klaus Heer, Susanne Bremsteller,  Bernd Schubert, Ulrich Tegtmeyer, Siegfried Markert und die im letztem Jahr verstorbene Christiane Minte-Jens. Mir fallen noch viele weitere engagierte Personen unserer Ortschaft als PreisträgerInnen der nächsten Jahre ein, die schon jetzt einen Moritz verdient hätten. Um die Tradition auch künftig mit der Sommerwerkstatt als Initiator und Spender fortsetzen zu können, hat der Ortsrat aus seinen Mitteln in diesem Jahr und auch für die folgenden die Finanzierung des Materialpreises der „Moritz“-Skulptur in einer überschaubaren Größenordnung übernommen.

Meine nächste Ortsbürgermeistersprechstunde ist am Dienstag, 9. April 2013 von 11 – 12.30 Uhr im Gemeindehaus der Markusgemeinde, Ulmenweg 9. Sie sind herzlich eingeladen.

Meine Erreichbarkeit: Neu 0151 / 10 98 31 22,
E-Mail: erhard-paasch@t-online.de.

Ihr Erhard Paasch
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