Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 241 · September 2013
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Leserbrief
Ist das nicht Mobbing hier bei uns!
Bisher haben wir nur etwas über die Tageszeitung erfahren; andere hüllen sich in Schweigen. Das nun schon lange andauernde unwürdige Umgehen mit Herrn
Zwar wurden die Vorwürfe finanzieller Unregelmäßigkeiten ausgeräumt, aber Rektor Eberhard Meier darf nicht an seinen Arbeitsplatz in der Gelben Schule zurück. Nun hat die Landesschulbehörde Zweifel an seiner Gesundheit.
Rektor Meier von der Grundschule Moritzberg kann doch nur als Mobbing bezeichnet werden. Wir kennen Mobbing in der Schule meist auf Schüler- und Lehrerebene oder dazwischen. Wer dies einmal erlebt hat, kann nachempfinden, was ein Mobbingbetroffener auszustehen hat und wie hilflos er sich fühlt. Hier ist nun der Leiter unserer Schule auf dem Moritzberg betroffen, der 26 Jahre engagierte und anerkannte Arbeit geleistet hat.
Da zeigt jemand aus der Schule, vielleicht mit anderen im Hintergrund, den Rektor wegen angeblicher finanzieller Unregelmäßigkeiten bei der Schulbehörde an, ohne vorher den Rektor selbst anzusprechen. Hierbei geht er wohl davon aus, irgendetwas werde schon hängen bleiben. Die Schulbehörde reagiert mit vorläufiger Suspendierung. Das ist schon ein gewaltiger Schlag. Die Schulbehörde hebt dann die Suspendierung wieder auf, weil Herr Meier die Vorwürfe ausräumen konnte.
Nun geht die Sache in die zweite Runde: Herr Meier darf nicht wieder an seine Schule zurückkehren, weil die Behörde nun Zweifel hat, dass er gesund sei. Damit erhält Herr Meier den zweiten Schlag, weil ihm die Möglichkeit genommen wird, sich durch seine Anwesenheit an der Schule zu rehabilitieren. Wer weiß schon, was inzwischen alles unter vorgehaltener Hand getuschelt wurde? Das Vorgehen der Anzeigenden scheint aufzugehen. Denn wie auch bei anderen Mobbingfällen verselbständigen sich die Gerüchte und das Opfer hat kaum eine Chance. Wo bleibt hier die tatsächliche Fürsorgepflicht der Schulbehörde gegenüber ihrem Beamten?
Als früherer langjähriger Elternvertreter sowie als ehemaliger Vorsitzender des Stadtelternrats kann ich den Eltern mit ihren Elternvertretern, Schülerinnen und Schülern der Grundschule Moritzberg nur dringend raten, nicht wie bei Mobbing üblich, abwartend beiseite zu schauen. Wir Moritzberger, die wir Herrn Rektor Meier gut kennen, müssen ihm viel Kraft für die vor ihm stehende Zeit und eine baldige Rückkehr an seine Schule wünschen.
Zwar wurden die Vorwürfe finanzieller Unregelmäßigkeiten ausgeräumt, aber Rektor Eberhard Meier darf nicht an seinen Arbeitsplatz in der Gelben Schule zurück. Nun hat die Landesschulbehörde Zweifel an seiner Gesundheit.Foto: sbr
Da zeigt jemand aus der Schule, vielleicht mit anderen im Hintergrund, den Rektor wegen angeblicher finanzieller Unregelmäßigkeiten bei der Schulbehörde an, ohne vorher den Rektor selbst anzusprechen. Hierbei geht er wohl davon aus, irgendetwas werde schon hängen bleiben. Die Schulbehörde reagiert mit vorläufiger Suspendierung. Das ist schon ein gewaltiger Schlag. Die Schulbehörde hebt dann die Suspendierung wieder auf, weil Herr Meier die Vorwürfe ausräumen konnte.
Nun geht die Sache in die zweite Runde: Herr Meier darf nicht wieder an seine Schule zurückkehren, weil die Behörde nun Zweifel hat, dass er gesund sei. Damit erhält Herr Meier den zweiten Schlag, weil ihm die Möglichkeit genommen wird, sich durch seine Anwesenheit an der Schule zu rehabilitieren. Wer weiß schon, was inzwischen alles unter vorgehaltener Hand getuschelt wurde? Das Vorgehen der Anzeigenden scheint aufzugehen. Denn wie auch bei anderen Mobbingfällen verselbständigen sich die Gerüchte und das Opfer hat kaum eine Chance. Wo bleibt hier die tatsächliche Fürsorgepflicht der Schulbehörde gegenüber ihrem Beamten?
Als früherer langjähriger Elternvertreter sowie als ehemaliger Vorsitzender des Stadtelternrats kann ich den Eltern mit ihren Elternvertretern, Schülerinnen und Schülern der Grundschule Moritzberg nur dringend raten, nicht wie bei Mobbing üblich, abwartend beiseite zu schauen. Wir Moritzberger, die wir Herrn Rektor Meier gut kennen, müssen ihm viel Kraft für die vor ihm stehende Zeit und eine baldige Rückkehr an seine Schule wünschen.
Wolfgang Fleer