Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 245 · Februar 2014
Fahrrad-Emmel zieht an die B1
(sbr) Fahrrad-Emmel zieht um – von der Dingworthstraße an die Hildesheimer Straße nördlich der B 1, auf das frühere Gelände von Autohaus Marheineke. Am 14./15. Februar ist Neueröffnung,
bis dahin werden die drei Stockwerke in der ehemaligen Gebrauchtwagenhalle für den Fahrrad-Verkaufs- und Reparaturbetrieb eingerichtet. Am Sonntag nach der Eröffnung, dem 16. Februar,
ist Schautag.
Fahrradgeschäft Emmel am alten Standort – ab Mitte Februar ist es im Gewerbegebiet Hildesheimer Straße 21, früher Autohaus Marheineke, zu finden
„Die Umbauarbeiten sind geschafft, jetzt sind die Maler dran“, berichtet Firmenchef Christian Emmel von seiner Großbaustelle. „Danach heißt es nur noch Putzen und Einräumen,
zum Beispiel die Gondeln der Hersteller aufbauen, einiges aus dem alten Geschäft hinüberbringen und die Fahrräder aus bislang drei Lagern in eines zu überführen.“ Christian Emmel hat vor
19 Jahren das Geschäft von seinem Vater Rudi übernommen, der betrieb schon seit 1961 das Geschäft am Moritzberg – Jahrzehnte lang im Hinterhof. Ende der 1970er Jahre bauten Rudolf und Kristina
an der Bergmühlenstraße Ecke Dingworthstraße. Mit dem stetig wachsenden Interesse am Fahrrad – in den letzten Jahren besonders am Elektro-Fahrrad – stieg der Bedarf an Verkaufsfläche. Im Himmelsthürer Gewerbegebiet an der B 1 hat Emmel nun dreimal 600 Quadratmeter zur Verfügung, 1200 Quadratmeter, zwei Etagen, werden als Verkaufsraum genutzt. „Das ist noch immer ein Fahrrad-Laden“, erklärt Christian Emmel. „Ein 'Fachmarkt' wäre größer und ein 'Fahrrad-Center' hat noch mehr Platz. Diese Größe, die unser neuer Laden hat, funktioniert – und
ich komme auf einen Schlag von 0 auf 24 Parkplätze direkt am Geschäft.“
Die Probefahrten der Kunden in der Bergmühlenstraße, meint ein Nachbar, werden ihm fehlen. Dort draußen gäbe es solch eine Möglichkeit, auch für Kinder, wohl nicht. „Wir haben zwei Probefahrbahnen drinnen im neuen Geschäft“, beruhigt Emmel. „Und die Hildesheimer Straße als Sackgasse eignet sich mindestens genauso gut wie die Bergmühlenstraße, um ein Fahrrad auszuprobieren. Der neue Laden ist so eingerichtet, dass der Kunde sich sein Rad nach seinen Wünschen ausstatten und auch selbsttätig fahrbereit montieren kann, wenn er möchte.“
Christian Emmel berät seine Kunden engagiert und kompetent gern persönlich – das wird auch bei vergrößertem Mitarbeiter-Team so bleiben.
Zum 1. Februar hat Emmel sein Mitarbeiter-Team vergrößert. Manuela Wirries und Johannes Frei kommen neu hinzu, Heinz Schreiber ist den Kunden seit elf Jahren bekannt. Vater Rudolf, bald 80
Jahre alt, und Mutter Kristina, 74 Jahre, arbeiten weiterhin mit, sollen sich aber in Zukunft stärker zurückziehen können. Dafür steigt Christian Emmels Frau Daniela zur Unterstützung ins Geschäft ein – die Kinder sind groß genug: Janice macht im Sommer das Abitur, Robin ist in der 9. Klasse.
Als großen Vorteil des neuen Standorts sieht Emmel die Lage an der B 1: „Dort sind wir sichtbar für all die Leute, die vorbeifahren, 10.000 und mehr täglich. Vom Land, aus Nordstemmen, Algermissen, Bockenem kommt schon immer ein großer Teil unserer Kundschaft. Und für die Moritzberger ist der neue Laden nicht weit: Wir sind gegenüber von Fischer Fitness und Bäckerei Engelke – über die Himmelsthürer Straße ist man schnell dort.“
Das „Fahrrad-Haus“ vergrößert sich durch Einzug ins frühere „Autohaus“ – wenn das keine gute Aussicht für die Zukunft ist!
Vom 10. bis 14. Februar ist das Geschäft an der Dingworthstraße bereits geschlossen, der Umzug läuft. Die Räumlichkeiten können angemietet werden; bei Interesse kann man sich im Fahrradladen melden.

Fotos (2): sbr
Die Probefahrten der Kunden in der Bergmühlenstraße, meint ein Nachbar, werden ihm fehlen. Dort draußen gäbe es solch eine Möglichkeit, auch für Kinder, wohl nicht. „Wir haben zwei Probefahrbahnen drinnen im neuen Geschäft“, beruhigt Emmel. „Und die Hildesheimer Straße als Sackgasse eignet sich mindestens genauso gut wie die Bergmühlenstraße, um ein Fahrrad auszuprobieren. Der neue Laden ist so eingerichtet, dass der Kunde sich sein Rad nach seinen Wünschen ausstatten und auch selbsttätig fahrbereit montieren kann, wenn er möchte.“

Als großen Vorteil des neuen Standorts sieht Emmel die Lage an der B 1: „Dort sind wir sichtbar für all die Leute, die vorbeifahren, 10.000 und mehr täglich. Vom Land, aus Nordstemmen, Algermissen, Bockenem kommt schon immer ein großer Teil unserer Kundschaft. Und für die Moritzberger ist der neue Laden nicht weit: Wir sind gegenüber von Fischer Fitness und Bäckerei Engelke – über die Himmelsthürer Straße ist man schnell dort.“
Das „Fahrrad-Haus“ vergrößert sich durch Einzug ins frühere „Autohaus“ – wenn das keine gute Aussicht für die Zukunft ist!
Vom 10. bis 14. Februar ist das Geschäft an der Dingworthstraße bereits geschlossen, der Umzug läuft. Die Räumlichkeiten können angemietet werden; bei Interesse kann man sich im Fahrradladen melden.