Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 246 · März 2014
Ministerpräsident trifft Jugend Hildesheims
Ja, wirklich! Hier auf dem Moritzberg in der Christuskirche! Und seid ihr mit
dabei? Im letzten Jahr hatte Lars Schmitt angefragt und Ministerpräsident Stephan Weil hat spontan zugesagt, beim Jugendgottesdienst am Sonnabend, dem 8. März, um 19 Uhr in der Christuskirche die Predigt zu halten.
Das Thema des Gottesdienstes lautet „Das Leben ist umsonst?!“ Dieses „offene“ Thema in einer zeitbegrenzten Predigt aufzugreifen, ist nicht einfach. Es wird spannend, wie ein Politiker, der amtierender Ministerpräsident ist, das macht. Wird er vieles ansprechen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, wie es Politiker oft und gern tun? Oder wird er sich auf einen oder wenige Aspekte beschränken? Wie spricht er die Jugend an, die zu einem Gottesdienst zusammengekommen ist, eine Jugend, die sich in ihren Gemeinden und darüber hinaus für unser gemeinsames Zusammenleben einsetzen will – und dies vielleicht gerade im Verhältnis zu uns Älteren, die in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Ton angeben? Jedoch unabhängig davon, was er anspricht, wird letztlich entscheidend sein, ob seine Worte glaubwürdig sind. Dies empfinden Jugendliche oft besser als wir Älteren.
Wie immer bei Jugendgottesdiensten in der Christuskirche runden Band, Theater, ein Filmtrailer, Modo und Abendessen den Abend ab. Ich wünsche unserem Ministerpräsidenten gute Worte. Und vielleicht hat er auch noch Zeit, anschließend im Gemeinderaum auf Fragen zu antworten.

Foto : Staatskanzlei Hannover
Das Thema des Gottesdienstes lautet „Das Leben ist umsonst?!“ Dieses „offene“ Thema in einer zeitbegrenzten Predigt aufzugreifen, ist nicht einfach. Es wird spannend, wie ein Politiker, der amtierender Ministerpräsident ist, das macht. Wird er vieles ansprechen und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, wie es Politiker oft und gern tun? Oder wird er sich auf einen oder wenige Aspekte beschränken? Wie spricht er die Jugend an, die zu einem Gottesdienst zusammengekommen ist, eine Jugend, die sich in ihren Gemeinden und darüber hinaus für unser gemeinsames Zusammenleben einsetzen will – und dies vielleicht gerade im Verhältnis zu uns Älteren, die in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Ton angeben? Jedoch unabhängig davon, was er anspricht, wird letztlich entscheidend sein, ob seine Worte glaubwürdig sind. Dies empfinden Jugendliche oft besser als wir Älteren.
Wie immer bei Jugendgottesdiensten in der Christuskirche runden Band, Theater, ein Filmtrailer, Modo und Abendessen den Abend ab. Ich wünsche unserem Ministerpräsidenten gute Worte. Und vielleicht hat er auch noch Zeit, anschließend im Gemeinderaum auf Fragen zu antworten.
Wolfgang Fleer