Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 250 · Juli / August 2014
Der Verlag:
Unterstützer für die Webversion:
Bennostraße
Kein Gegenverkehr zum Schulbeginn
(sbr) Bernd Wiltzsch ist seit 2003 einer von drei Kontaktbeamten der Polizei in der Stadt Hildesheim. Oft ist er morgens früh in der Gegend der Bergstraße unterwegs: zwei Grundschulen, ein Kindergarten und jede Menge Autos auf engem Raum – das sorgt für Konflikte und bringt die Kleinsten im Straßenverkehr, die zu Fuß zur Schule gehen, oft in Gefahr.
Seit dem Ende der Osterferien ist Bernd Wiltzsch häufig am Ende der Mittelallee an der Einfahrt der Straße Am Katzberge Richtung Bennostraße zu treffen. Dort steht ein neues Verkehrsschild: Einfahrt für Autos und Motorräder Montag – Freitag 7.30 – 8.15 Uhr gesperrt!
Das hat seinen guten Grund: Viele Eltern meinen, die Kinder morgens unbedingt bis vor die Schule fahren zu müssen. Appelle von Rektor, Lehrerinnen und vom Kontaktbeamten Wiltzsch haben wenig genutzt. Vor allem in der engen Bennostraße fahren die Wagen auf den Fußwegen, wenn sie sich, aus unterschiedlichen Richtungen kommend, treffen. Das ist besonders gefährlich für Kinder, die aus der Kleinen Steuer auf die Bennostraße treten. Hohe Natursteinmauern versperren die Sicht – plötzlich sind die Kinder da.
Der Ortsrat hat als erste Maßnahme zur Absicherung der Schulkinder beschlossen, dass von 7.30 bis 8.15 Uhr die Fahrt von der Mittelallee durch die Bennostraße zur Bergstraße nicht erlaubt ist. So können sich in der gefährlichsten Zuspitzung des Straßenverkehrs vor Ort zum Unterrichtsbeginn nicht mehr zwei Wagen auf der Bennostraße treffen. Das heißt, die Autos bleiben auf der Straßenmitte und brauchen nicht noch die Fußwege. Das gleiche Verkehrsschild steht am Stiftskirchenweg für Fahrer aus Richtung Bergholz, auch dort sind viele Kinder zu Fuß auf dem Schulweg – ohne abgegrenzte Fußwege.
Bernd Wiltzsch hat viele Wochen lang die neue Regelung durch seine Anwesenheit unterstrichen und sie verärgerten Fahrern erklärt. Ruhig, freundlich und einfühlsam setzt er die Regelung durch – zur Sicherheit der Kinder.
Der Ortsrat beobachtet die Situation und behält sich vor, mit weiteren Maßnahmen einzugreifen, wenn es nötig ist. Wenig einsichtig erscheinen vor allem die Autofahrer, deren Wagen auf den breiten Gehwegen der südlichen Bennostraße am Abzweig des Propsteiwegs und des Fußwegs ins Bergholz parken. Dort müssen die Kinder regelmäßig auf die Fahrbahn ausweichen.
Foto: sbr
Das hat seinen guten Grund: Viele Eltern meinen, die Kinder morgens unbedingt bis vor die Schule fahren zu müssen. Appelle von Rektor, Lehrerinnen und vom Kontaktbeamten Wiltzsch haben wenig genutzt. Vor allem in der engen Bennostraße fahren die Wagen auf den Fußwegen, wenn sie sich, aus unterschiedlichen Richtungen kommend, treffen. Das ist besonders gefährlich für Kinder, die aus der Kleinen Steuer auf die Bennostraße treten. Hohe Natursteinmauern versperren die Sicht – plötzlich sind die Kinder da.
Der Ortsrat hat als erste Maßnahme zur Absicherung der Schulkinder beschlossen, dass von 7.30 bis 8.15 Uhr die Fahrt von der Mittelallee durch die Bennostraße zur Bergstraße nicht erlaubt ist. So können sich in der gefährlichsten Zuspitzung des Straßenverkehrs vor Ort zum Unterrichtsbeginn nicht mehr zwei Wagen auf der Bennostraße treffen. Das heißt, die Autos bleiben auf der Straßenmitte und brauchen nicht noch die Fußwege. Das gleiche Verkehrsschild steht am Stiftskirchenweg für Fahrer aus Richtung Bergholz, auch dort sind viele Kinder zu Fuß auf dem Schulweg – ohne abgegrenzte Fußwege.
Bernd Wiltzsch hat viele Wochen lang die neue Regelung durch seine Anwesenheit unterstrichen und sie verärgerten Fahrern erklärt. Ruhig, freundlich und einfühlsam setzt er die Regelung durch – zur Sicherheit der Kinder.
Der Ortsrat beobachtet die Situation und behält sich vor, mit weiteren Maßnahmen einzugreifen, wenn es nötig ist. Wenig einsichtig erscheinen vor allem die Autofahrer, deren Wagen auf den breiten Gehwegen der südlichen Bennostraße am Abzweig des Propsteiwegs und des Fußwegs ins Bergholz parken. Dort müssen die Kinder regelmäßig auf die Fahrbahn ausweichen.