Schmuckstück der Dingworthstraße wird 30

(sbr) „Ich mache weiter, solange es mir und meinem Mann gut geht“, verspricht Marianne Kopper. Zum 30-jährigen Bestehen ihres Geschenklädchens „Vitrine“ in der Dingworthstraße freut sie sich auf die Arbeit der nächsten Monate, auf den Kontakt mit den Kundinnen und Kunden: „Ich muss nicht mehr arbeiten – aber ich darf“.

Angefangen hat Marianne Kopper im eigenen Geschäft zwei Häuser weiter, Dingworthstraße 34. Zur Hausnummer 36 wechselte sie nach vier Jahren, weil sie mehr Raum brauchte. Blumen-Matern zog dort gerade aus. Eng ist die engagierte Geschäftsfrau über die Jahrzehnte mit der Entwicklung ihrer Geschäftsstraße verbunden – durch die Vorstandsarbeit in der Werbegemeinschaft Moritzberg, durch die Mitarbeit bei Festen und in den Initiativen zur Förderung des Stadtteils. Größere Veränderungen haben die neuen Einkaufsmärkte im Phoenix-Quartier für die „Vitrine“ mit ihrem individuellen Flair nicht gebracht – verschiedene Kunden parken „da hinten“ und kommen dann zu Marianne Kopper in die Dingworthstraße.

Was sie zum Kauf anbietet, hat sie stilbewusst selbst ausgesucht: „Am liebsten mag ich etwas ausgefallenen modernen Schmuck und große Armbanduhren – es muss ins Auge fallen“. Begeistert zeigt sie ein Schneckenhausrelief aus Silber am Halsreif. Neu im Sortiment sind Frühstücksbrettchen und Tassen von La vida und Sternzeichen-Becker von Tatzino. Die Stoffabteilung löst Frau Kopper auf: Der Ausverkauf mit bis zu 50 Prozent Rabatt ist noch nicht abgeschlossen.

Zum 30-Jährigen am Montag, dem 1. und am Dienstag, dem 2. Oktober gibt es bei einem kleinen Umtrunk Jubiläumsangebote: 30 Prozent Rabatt auf viele Artikel außer Bücher, Kalender und bereits reduzierte Ware.