Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 242 · Oktober 2013
Der Ortsbürgermeister informiert
Der Sommer ist vorbei, wir nehmen arbeitstechnisch wieder „Fahrt“ auf und bringen einige Projekte zu Ende. Diese mussten zeitaufwendige bürokratische Stationen durchlaufen, da es sich weitgehend auch um Spenden handelt und Recht und Gesetz es so erfordern.
Wie vom Spender, dem Steinbildhauermeister Christian Prenzler und dem Ortsrat eingefordert, wird die 1.200 kg schwere Oskar-Schindler-Skulptur im Bereich der Grünanlage Alfelder Straße/Ecke Hachmeisterstraße auf einer gepflasterten Grünfläche aufgestellt. Sie steht damit in räumlicher Nähe zum letzten Wohnort von Schindler. Die Skulptur bildet eine Annäherung an die Person Schindlers und ermöglicht Erinnern, Gedenken und die Auseinandersetzung mit dieser Persönlichkeit der Zeitgeschichte. Die Kosten für die Fundamentierung werden vom Spender selbst sowie von Bürgern des Ortsteils aufgebracht.
Weitere Projekte finden ihre Realisierung, so das Aufstellen des „offenen Bücherschrankes“ am 26. Oktober 2013 im Ulmenweg auf Höhe des Markus-Gemeindehauses. Er wurde finanziert vom Ortsrat selbst sowie durch weitere Spenden des Beamten-Wohnungs-Vereins und der Volksbank Hildesheim. Ein zweiter „offener Bücherschrank“ wird folgen, wenn wir die Ergebnisse mit dem ersten einordnen können. Dieser sollte dann im Bereich Wetzellplatz stehen, was vorerst leider wegen Genehmigungsschwierigkeiten nicht gelungen ist. Machen Sie dem Ortsrat zum Standort ruhig weitere Vorschläge!
Ja, liebe MitbürgerInnen, die Spendenbereitschaft für Ortsbildmaßnahmen ist ein erfreulicher Aspekt unserer Ortsratsarbeit und setzt sich fort. Erwähnt sei hier, dass wir gegenwärtig davon ausgehen, in der Mittelallee ein zusätzliches Rosenbeet für die obere Hälfte zum Bergholz hin realisieren zu können. Eine nennenswerte Geldspende für die Rosen wurde mir angekündigt. Der Fachbereich Grün macht eine Umsetzung dieses Projektes von einer Patenschaft für die Rosenpflege abhängig. Eine zusätzliche Forderung ist es, dass dies ab dem Jahre 2015 für alle Rosen in der Mittelallee und am Königsteich Geltung haben soll. Von daher freue ich mich, wenn mir für das neue Rosenbeet und für die vorhandenen schon jetzt Lösungsmöglichkeiten oder Bereitschaften signalisiert werden. Der Vorteil der Übernahme einer Patenschaft liegt übrigens gegenüber einer spontanen Pflegeaktion darin, dass Sie für die Arbeiten einen Versicherungsschutz haben.
Wie überall in der Stadt und im Land gibt es auch bei uns „Dauer-Baustellen“, wobei ich an dieser Stelle nur auf zwei eingehen möchte. Der Wetzellplatz soll ja mal nach dem Willen der Planer Ortsmittelpunkt werden. Seit Jahren stockt es u.a. an der Ausstattung mit Bänken und einem Mülleimer. Ich hoffe, dass jetzt endlich die „krumme“ Laterne repariert und dass der Wochenmarkt freitags auch durch mehr Marktbeschicker belebt wird. Für beide Aspekte sehe ich für eine Lösung die Stadt und den Bauträger Hanseatic am Zuge, da wir für das Gelingen des Projektes „Phoenixquartier“ alle gleiche Interessen haben sollten.
Die Tatsache, dass wir in unserer Ortschaft keinen Bürgertreff haben, ist eine weitere Schwachstelle! Ich mache mir dabei keine Sorgen um das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement zum Betreiben eines solchen Treffs. Das Problem liegt im Finden einer geeigneten Örtlichkeit. Wir sind auch in Zusammenarbeit mit dem Moritzberger Verein für Kultur und Geschichte vom Berge mit einigen Ansprechpartnern im Gespräch, haben aber immer noch keine zwingenden Lösungen hinsichtlich einer geeigneten Örtlichkeit. Vielleicht helfen uns diese Zeilen und Ihre Anregungen dazu weiter?
Auf einige Ergebnisse der vor Redaktionsschluss dieser Zeitung liegenden Ortsratssitzung am 17.9. gehe ich bei Aktualität das nächste Mal ein. Meine Erreichbarkeit: Handy 0151-10 98 31 22 oder E - Mail: Erhard - Paasch@t - online.de.
Bleiben Sie froh und munter
Ihr Erhard Paasch
Wie vom Spender, dem Steinbildhauermeister Christian Prenzler und dem Ortsrat eingefordert, wird die 1.200 kg schwere Oskar-Schindler-Skulptur im Bereich der Grünanlage Alfelder Straße/Ecke Hachmeisterstraße auf einer gepflasterten Grünfläche aufgestellt. Sie steht damit in räumlicher Nähe zum letzten Wohnort von Schindler. Die Skulptur bildet eine Annäherung an die Person Schindlers und ermöglicht Erinnern, Gedenken und die Auseinandersetzung mit dieser Persönlichkeit der Zeitgeschichte. Die Kosten für die Fundamentierung werden vom Spender selbst sowie von Bürgern des Ortsteils aufgebracht.
Weitere Projekte finden ihre Realisierung, so das Aufstellen des „offenen Bücherschrankes“ am 26. Oktober 2013 im Ulmenweg auf Höhe des Markus-Gemeindehauses. Er wurde finanziert vom Ortsrat selbst sowie durch weitere Spenden des Beamten-Wohnungs-Vereins und der Volksbank Hildesheim. Ein zweiter „offener Bücherschrank“ wird folgen, wenn wir die Ergebnisse mit dem ersten einordnen können. Dieser sollte dann im Bereich Wetzellplatz stehen, was vorerst leider wegen Genehmigungsschwierigkeiten nicht gelungen ist. Machen Sie dem Ortsrat zum Standort ruhig weitere Vorschläge!
Ja, liebe MitbürgerInnen, die Spendenbereitschaft für Ortsbildmaßnahmen ist ein erfreulicher Aspekt unserer Ortsratsarbeit und setzt sich fort. Erwähnt sei hier, dass wir gegenwärtig davon ausgehen, in der Mittelallee ein zusätzliches Rosenbeet für die obere Hälfte zum Bergholz hin realisieren zu können. Eine nennenswerte Geldspende für die Rosen wurde mir angekündigt. Der Fachbereich Grün macht eine Umsetzung dieses Projektes von einer Patenschaft für die Rosenpflege abhängig. Eine zusätzliche Forderung ist es, dass dies ab dem Jahre 2015 für alle Rosen in der Mittelallee und am Königsteich Geltung haben soll. Von daher freue ich mich, wenn mir für das neue Rosenbeet und für die vorhandenen schon jetzt Lösungsmöglichkeiten oder Bereitschaften signalisiert werden. Der Vorteil der Übernahme einer Patenschaft liegt übrigens gegenüber einer spontanen Pflegeaktion darin, dass Sie für die Arbeiten einen Versicherungsschutz haben.
Wie überall in der Stadt und im Land gibt es auch bei uns „Dauer-Baustellen“, wobei ich an dieser Stelle nur auf zwei eingehen möchte. Der Wetzellplatz soll ja mal nach dem Willen der Planer Ortsmittelpunkt werden. Seit Jahren stockt es u.a. an der Ausstattung mit Bänken und einem Mülleimer. Ich hoffe, dass jetzt endlich die „krumme“ Laterne repariert und dass der Wochenmarkt freitags auch durch mehr Marktbeschicker belebt wird. Für beide Aspekte sehe ich für eine Lösung die Stadt und den Bauträger Hanseatic am Zuge, da wir für das Gelingen des Projektes „Phoenixquartier“ alle gleiche Interessen haben sollten.
Die Tatsache, dass wir in unserer Ortschaft keinen Bürgertreff haben, ist eine weitere Schwachstelle! Ich mache mir dabei keine Sorgen um das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement zum Betreiben eines solchen Treffs. Das Problem liegt im Finden einer geeigneten Örtlichkeit. Wir sind auch in Zusammenarbeit mit dem Moritzberger Verein für Kultur und Geschichte vom Berge mit einigen Ansprechpartnern im Gespräch, haben aber immer noch keine zwingenden Lösungen hinsichtlich einer geeigneten Örtlichkeit. Vielleicht helfen uns diese Zeilen und Ihre Anregungen dazu weiter?
Auf einige Ergebnisse der vor Redaktionsschluss dieser Zeitung liegenden Ortsratssitzung am 17.9. gehe ich bei Aktualität das nächste Mal ein. Meine Erreichbarkeit: Handy 0151-10 98 31 22 oder E - Mail: Erhard - Paasch@t - online.de.
Bleiben Sie froh und munter
Ihr Erhard Paasch