Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 239 · Juni / Juli 2013
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Moritzberg Verlag
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Bäckerei Krone

Juni / Juli 2013

Phoenixgelände
Bauprojekte in Gang – Anwohner genervt

(sbr) „Wir liegen voll im Zeitplan“, bestätigt Frank Satow, Sprecher der GBG, den Fortgang der Bauarbeiten am Ende der Pippelsburg. Die gemeinnützige Tochtergesellschaft der Stadt Hildesheim hatte 2012 ein Stück des brach liegenden Phoenix-Areals übernommen, um einen weiteren großen Neubau im Anschluss an die Pippelsburg 5 – 7 errichten zu können. Dafür wurde der Bebauungsplan für das Phoenixgelände verändert: Die Fahrverbindung von der nördlichen Pippelsburg in die Maschstraße ist gestrichen und der geplante Spielplatz auf dem Hanseatic-Gelände verschoben. Die beiden letzten Wohnblocks aus den 1960er Jahren in der Pippelsburg wurden – entgegen der ursprünglichen Planung – im Herbst 2012 abgerissen. Die neue Wendeschleife Pippelsburg ist in 2013 bereits fertiggestellt.
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Kein Konzept für die Paschenhalle

(sbr) „Vandalismus“ sei das Problem – „ein gesellschaftliches Problem“ – darauf beharrte Karsten Rose im Hinblick auf die heruntergekommene Paschenhalle. Im Stadtentwicklungsausschuss war das Vorstandsmitglied der Hanseatic Holding AG Ende April zu den Konzepten für das leer stehende Baudenkmal am Phoenixgelände befragt worden. „Wir fühlen uns wieder nur vertröstet“, entgegnete die Vorsitzende des Ausschusses Dr. Eva Möllring. „Wann können Sie uns denn ein Konzept für die Nutzung der Halle vorstellen?“
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Nicht kaputtplanen – für bessere Zeiten erhalten

(sbr) Mit lebhaftem Interesse und Engagement für ihr Viertel begleiteten etwa 20 Anwohner Stadtbaurat Dr. Kay Brummer beim Spaziergang durch die Mittelallee Anfang Mai. Die „schönste Straße der Stadt“ wieder aufzuwerten, die vielen Mängel auszubessern, die sich – vor allem bedingt durch knappe Finanzmittel – in der Grünpflege und der Straßenunterhaltung zeigen, war das wichtigste Anliegen. Brummer erläuterte die Schutzmöglichkeiten für die Allee: Sie ist ein Denkmal bis kurz vor die Laubaner Straße und sie ist Pufferzone für das Weltkulturerbe: Der Blick auf die Stadt mit ihren Kirchtürmen darf nicht weiter verbaut werden. Optimal für die Blickbeziehung wäre der Rückbau des ehemaligen Landesrechnungshofes um einige Stockwerke – „aber ein Stadtbaurat ist nicht allmächtig“.
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Nachnutzung der Spielplätze

Wie bereits mehrfach angekündigt sollen in unserer Ortschaft die Spielplätze Moekerweg, An der Innerste Au (Süd) und Kobeltstraße geschlossen werden, sofern nicht jemand dafür eine vertraglich geregelte (Pflege-)Patenschaft übernimmt.
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Der Ortsbürgermeister informiert

Diesmal möchte ich den Blickwinkel nicht auf Aktivitäten, Erfolge und Schwachstellen in unserer Ortschaft lenken, sondern auf unsere tolle Gemeinschaft, die Menschen und das Lebensgefühl. „Gutes Zusammenleben stärken und dem Gemeinwohl verpflichtet sein“ ist für viele Einzelpersonen, Organisationen, Parteien, Verwaltungen und Einrichtungen das Leitmotiv und die Triebfeder des Handelns. Zudem steht beides für ein positives Lebensgefühl. Das spüre und erfahre ich auf vielfältige Art und Weise in meiner Funktion als Ortsbürgermeister in unserer traditionellen und schönen Ortschaft Moritzberg/Bockfeld mit dem Godehardikamp, der Waldquelle und dem Steinberg.
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Ein ruhiges naturnahes Wohnquartier

(sbr) Die Siedlung am Blänkebach – Anfang der 1980er Jahre erbaut – ist ein gepflegtes Wohngebiet mit Eigentumswohnungen im Mehrfamilienhaus, mit schön bepflanzten Loggien und mit großen Laubbäumen und Büschen zwischen den Wohnblocks. Hier passt die Bezeichnung „Wohnpark“, viele ältere Bewohner mit Freude an der Natur prägen das Bild, Hektik scheint ausgeklammert. Um die Ecke liegen beliebte Naherholungslandschaften: der Blänkebach, der Königsteich und das Berghölzchen – ein beliebtes Wohngebiet, nicht nur für Menschen, sondern auch für Vögel und für die flatternden Nachtschwärmer, die Fledermäuse. Sie haben dort ideale Stadtquartiere gefunden, von wo sie in der Dunkelheit auf Jagd gehen können an den benachbarten Wasserflächen und in den nahen Wäldern.
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Statt Schützenfest ein Stadtfest im Zentrum

(sbr) Das Hildesheimer Schützenfest findet in diesem Jahr nicht mehr in der Pappelallee statt. Es zieht auf die Lilie hinter dem Rathaus um und wird dort – ohne große Fahrgeschäfte – vom 13. bis 16. Juni als Stadtfest gefeiert. „Hildesheim trifft sich“ auf dem Marktplatz, heißt das neue Motto des Stadtmarketing für die Traditionsveranstaltung von Schützengesellschaft und Junggesellenkompanie. Immer kürzer werden die Zeiträume, in denen das Schützenfest seinen Standort wechselt.
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150 Jahre Sozialdemokratie
Adolf Borchers, Justus Dietz, Gustav Klare zum Gedächtnis

(sbr) Die Sozialdemokraten haben Ende Mai das 150-jährige Bestehen ihrer Partei gefeiert. Die sozialistische Arbeitspartei ging aus dem Zusammenschluss des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins und der Sozialistischen Arbeiterpartei in Gotha hervor, 1890 wurde sie umbenannt in Sozialdemokratische Partei Deutschlands und begann, sich zur Massenpartei zu entwickeln. Im ersten Weltkrieg zersplittert in SPD und USPD, im Juni 1933 verboten, nach dem zweiten Weltkrieg unter dem Schutz der westlichen Besatzungsmächte wieder neu gegründet – die SPD hat eine bewegte Geschichte hinter sich, die mit einer Wanderausstellung durch den Landkreis Hildesheim zur Zeit sehr anschaulich vermittelt wird.
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Schnatgang Steinberg, Schnatgang Rottsberg

(sbr) In zwei Etappen findet wie im letzten Jahr der Moritzberger Schnatgang 2013 statt. Die Ortschaft ist zu groß geworden, um sie – ohne Strapaze – in einem Nachmittag zu umrunden. Am Samstag, dem 15. Juni, werden deshalb die „neuen“ Grenzen am Steinberg (bis 1886 und neu ab September 2011) abgeschritten – von „Vierlinden“ an der Grenze nach Ochtersum bis „Vier Pappeln“ an der Grenze nach Neuhof. Ausgangspunkt ist um 14 Uhr an der Alfelder Straße Ecke  Ulmenweg. Am nächsten Tag, Sonntag 16. Juni, wird der rote Faden des Grenzgangs um 14 Uhr in der Bergstraße, Ecke Bennostraße wieder aufgenommen.
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Nachbarn bei Markus

Das nächste Treffen ist am 19. Juni um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Markusgemeinde. Für den 3. Juli, 19 – 21.30 Uhr, wird zu einem Nachbarschaftsfest eingeladen. Decken und teilen Sie mit uns die Tische in und um die Markuskirche.
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Generation 60 +
Urlaub bei Markus

Eine Freizeit und trotzdem abends ins eigene Bett? Ja, Sie können in vertrauter Umgebung einschlafen und wach werden, aber tagsüber doch viel Anregendes in Gemeinschaft  unternehmen: fast vor der eigenen Haustür, vom 1. bis 7. Juli in der Markusgemeinde. Am Montagnachmittag geht es mit Kaffee und Kuchen los, anschließend gibt’s den Film „Chocolat“ zur Einstimmung in die Urlaubswoche.
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Fußballturnier der städtischen Horte wird wieder spektakulär

Es wird nicht nur das Championsleague-Finale sein, was die Fußballbegeisterten in ihren Bann zieht. Auch das mittlerweile traditionelle Fußballturnier der städtischen Horte, welches dieses Jahr am 31. Mai in Himmelsthür stattfinden wird, hat eine immer größere Fangemeinde. Zum siebten Mal treten dort vier Mannschaften an, die um den heiß begehrten Pokal kämpfen. Die Teams vertreten den Hort „Gelbe Schule“, den Hort „Danziger Straße“, den Hort „Pfaffenstieg“ und den Hort der „Elisabethschule“.
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Tra-ri-ra, der Sommer ist bald da!

Am Sonntag, 9. Juni 2013, um 17 Uhr erklingen in der Christuskirche sommerliche Lieder für Erwachsenenchor oder Kinderchor. Manche Stücke werden von Instrumentalisten (Streichquintett, Klavier) begleitet, wie z. B. die Choralkantate „Was Gott tut das ist wohlgetan“ von J. Pachelbel. Auch in den Liedern „Trarira, der Sommer, der ist da“ und „Heute kam ein Sommerbote“ musizieren die Sänger und Instrumentalisten zusammen.
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Kinderfreizeit Christuskirche
Noch 6 Plätze frei!

Vom 30. Juni bis zum 5. Juli bietet die Christusgemeinde eine Freizeit für Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren in Bad Münder an. „Du bist einmalig“ – so lautet das Thema. Das Selbstversorgerhaus „Süntelbuche“ ist von einer großen Wiese umgeben.
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Stadtteil-Führung
Jüdisches Leben auf dem Berge

(sbr) Am 8. Juni bietet Jutta Finke eine Berg-Führung mit besonderem Schwerpunkt an: „Die jüdische Gemeinde / Jüdisches Leben auf dem Moritzberg“ ist das Thema. Veranstalter ist der Verein Kultur und Geschichte vom Berge. Die Führung beginnt um 14 Uhr am Bergbrunnen vor der Gelben Schule.
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Waldorfschule
Ein später „Maimarkt“ am 1. Juni

Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse in den ersten Monaten diesen Jahres wird aus dem traditionellen „Maimarkt“ an der Waldorfschule Hildesheim diesjährig ein „Junimarkt“. Zudem ist Tag der offenen Gartenpforte, unser Schulgarten öffnet die Tore zur allgemeinen Besichtigung. SchülerInnen der 7. Klasse führen durch den Gartenbau und erklären die Anbauweisen. Die Tomaten-, Salat-, Kohlrabi-, Kürbis- und Blumen-Jungpflanzen haben bis dahin ihr bislang verzögertes Wachstum sicher aufgeholt und stehen zum Verkauf bereit. 20 Tomatensorten von „Andenhörnchen“ über „Ochsenherz“ bis zu „Green Zebra“ sind zu erwerben.
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Flohmarkt in der Köplerstraße

Die Anwohner der Köplerstraße laden am Sonntag, den 2. Juni, ab 13 Uhr zu einem Straßenflohmarkt ein.
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Sommerfest der Mauritius-Schule

Am Freitag, den 21. Juni, findet in der Zeit von 16 bis 18 Uhr ein Flohmarkt mit Aufführungen und Sportangeboten an der Mauritius-Schule statt.
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